Datenskandale rund um gehackte Online-Konten sorgen immer wieder für Schlagzeilen – laut einer Stellungnahme von Avira zum „Welt-Passwort-Tag“ am 6. Mai 2021 sind in 80 Prozent der Fälle schwache Passwörter die Ursache. Die Vorgehensweise zur Erstellung eines Passworts ist meist dieselbe: Sie müssen sich mit Ihrem Namen registrieren und ein individuelles Passwort nach vorgegebenen Sicherheitsstandards erstellen. Wenn Sie sich dann anmelden wollen, müssen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr gültiges Passwort exakt wiedergeben, damit Sie sich einloggen können. Wussten Sie, dass Sie für den Zutritt zum Himmel auch ein starkes „Passwort“ brauchen? Ein gültiges, das vom Himmel anerkannt wird? Und dass Sie sich vorher auch mit Ihrem Namen registrieren müssen? Die Bibel bezeugt in 1. Timotheus 2,5 deutlich: „Denn einer ist Gott und einer ist zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ und in der Apostelgeschichte 4,12: „Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name (=Jesus Christus) gegeben, durch den wir gerettet werden können.“ Nichts und niemand sonst kann Ihnen Zutritt zum Himmel verschaffen außer Jesus Christus. Ihn müssen Sie in diesem Leben persönlich als Ihren Erretter kennenlernen, ER ist das einzig gültige Passwort! Denn eins ist gewiss: Die Möglichkeit, ein falsches Passwort zurückzusetzen, wird es im Jenseits nicht geben. Nutzen Sie Ihre Chance hier und heute!



...sie mir Gott offenbart und mich Jahr für Jahr neu herausfordert. 

"Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort." (Römer 10, 17)

Ich habe Jesus mit 13 Jahren gefunden, als er in drei Predigten stark zu meinem Herzen gesprochen und ich ihn daraufhin "aufgenommen" habe - eingeladen, um Herr über mein Leben zu sein. Und anschließend? Wie habe ich Gott weiter kennengelernt und wie wächst meine Beziehung bis heute?

Durch Gebet einerseits: Ich rede mit ihm, erzähle ihm alles, was mich bewegt, frage ihn, was ich tun soll.

Andererseits indem ich lese, was er uns Menschen offenbart und erhalten hat: Sein Wort. Hier kann ich erkennen, wie Gott ist, was er möchte und wie er mit und an Menschen in ihrem Leben und in der Geschichte gewirkt hat. Und in dem Maße, wie ich ihm vertraue, gehorsam bin, in Verbindung mit ihm bleibe, wirkt er an mir, verändert mich, gestaltet mich um in sein Bild.

Der Bogen der Geschichte Gottes mit den Menschen gemäß seinem Plan, der in der Bibel gespannt wird, bildet eine faszinierende Einheit, obwohl Gott unterschiedlichste Menschen über einen Zeitraum von etwa 1600 Jahren beauftragt hat zu schreiben. Sie unterliegt nicht dem Zeitgeist und ist doch brandaktuell .

Sie ist kein Buch, das ich einmal lese und dann beiseite legen kann - sondern ein Buch für uns Menschen und fürs ganze Leben, voller Weisheit. Es fordert mich beständig heraus, stärkt und ermutigt mich, liefert jedes Jahr neue Erkenntnisse - seit 35 Jahren und auch weiterhin - bis ich Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen werde.

 "Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin." (1. Korinther 13, 12b)

 

Frank


Als Kind habe ich schon irgendwie an Gott geglaubt und ich war auch hin und wieder beim Beichten. Da habe ich auch mal kluge Fragen gestellt. Aber mit zunehmendem Alter habe ich mich dann von Gott entfernt. Als junger Mensch wollte ich dann eher Karriere machen und war zeitweise viel unterwegs und immer beschäftigt. Da blieb für Gott kaum Zeit. Man denkt sich: Erst mal sich um andere Dinge kümmern...man hat ja noch so viel Zeit.

Später mit dem Lesen von Büchern über das Leben nach dem Tod hat auch mein Interesse an Gott wieder zugenommen. Die Geschichten über Menschen, die dem Tod nochmal entronnen waren, haben mich fasziniert. Deren erstaunliche Erlebnisse machten mir Hoffnung, dass das Leben nach dem körperlichen Tod vielleicht doch noch nicht zu Ende ist.

Im mittleren Lebensalter hatte ich dann immer mehr gesundheitliche Probleme bekommen. In der Arbeit und zuhause kriselte es zunehmend. Und wie es so oft ist im Leben: Erst wenn man an einem Tiefpunkt angelangt ist, nimmt man sich die Zeit, über verschiedene Dinge richtig nachzudenken: Was hält die Welt zusammen? Was ist der Sinn unseres Lebens? Da muss doch noch mehr sein!

Ansonsten hatte ich eigentlich alles Notwendige...und war doch oft nicht glücklich! Im Gegenteil musste ich mehr und mehr feststellen, dass Besitz auch belasten kann und neue Dinge oft auch nur noch kurzfristige Glücksmomente verschaffen. Es ist dann wie bei einer ausgeleierten Zugfeder, die immer stärker gespannt werden muss, damit diese noch die gleiche Zugkraft liefert. Das Ende ist dann irgendwann absehbar.

Und so habe ich Ihn, den einzigen wahren Gott, irgendwie gesucht...Wochen, Monate, Jahre. Irgendwann, nach dem Lesen diverser Bücher und Anschauen einiger Vorträge über den Glauben, habe ich dann auch angefangen, endlich die Bibel (richtig) zu lesen. Dann hat es nicht mehr lange gedauert bis zu der Erkenntnis, dass der Mensch von sich aus es niemals schaffen kann, gerechtfertigt vor Gott zu treten und auf ein Erbarmen zu hoffen. Die Sünde klebt wie Pech an uns; diese aber muss gesühnt werden um der Gerechtigkeit willen.

Einer aber hat genau dieses für uns getan. Er hat all unsere Sünden für uns getragen, damit wir eines Tages rein und makellos vor den Vater treten können. Und so kann nur der Glaube an unseren Herrn und Erlöser, Jesus Christus, und das aufrichtige Bekennen der eigenen Schuld, uns retten. Es ist die einzige Möglichkeit!

Das Evangelium ist die gute Botschaft, die errettet. Diese wird seit Jahrhunderten von Christen zu Christen weitergegeben. Eigentlich ist das wie bei einer ansteckenden Krankheit. Und so möchte ich sagen: Wenn die frohe Botschaft und der daraus resultierende Glaube eine Art Krankheit ist, dann möchte ich nie mehr davon geheilt werden. Denn ich weiß nun, dass ich dank der Liebe und Gnade unseres Herrn Jesus gerettet bin. Und ich werde bei Ihm sein...für alle Zeiten!

Harald


Es ist kalt. In der Nacht kam zum ersten Mal der Frost. Ich breche mit unserem Hund zum morgendlichen Spaziergang auf. Nach kurzer Zeit können wir die Straße verlassen, biegen auf einen Feldweg Richtung Wald ein und ich lasse meinen Hund von der Leine. Bereits nach wenigen Metern vernehme ich ein lautes ungewöhnliches Geräusch. Ich halte inne und lausche. Links vor mir steht eine riesige Buche, deren Laub von den Sonnenstrahlen bereits vom Raureif befreit wurde. Das obere Drittel der Baumkrone aber ist noch wunderbar weiß, jedoch ist auch hier die Sonne bereits am Werk. In großen, schweren, glitzernden Tropfen fällt der schmelzende Raureif auf das gefrorene Laub am Boden und verursacht das prasselnde Geräusch. Für einige Minuten beobachte ich still dieses Naturschauspiel. Ja, so denke ich, ist es auch mit Gottes Liebe. Wenn seine Liebe ein Menschenherz erwärmt, taut es auch das kälteste und härteste Herz auf. Wer bereit ist, Gottes Liebe zu empfangen, wird auch fähig dazu, diese Liebe an andere weiterzugeben. Ich schicke ein kurzes Gebet zum Himmel: HERR, danke für deine Liebe und hilf mir, sie noch viel mehr zu verstehen und auszuleben!

„Ja, ich bete darum, dass ihr seine Liebe versteht, die doch weit über alles Verstehen hinausreicht, und dass ihr auf diese Weise mehr und mehr mit der ganzen Fülle des Lebens erfüllt werdet, das bei Gott zu finden ist.“  Paulus an die Epheser, Kapitel 3 Vers 19

Petra


Von der Sache mit Gott und die Geschichten von Jesus hab' ich von klein auf gehört, teils in meiner Familie und teils in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde meines Heimatortes in Oberhessen. Gut, interessant, schön - aber nicht mehr: So habe ich sie gesehen. Bis ich mit 13 Jahren das Evangelium auf einer Evangelisation in Gießen hörte:

Es hat mich gepackt, mit Haut und Haaren, mir wurden buchstäblich die Augen geöffnet. Ich habe Jesus gefunden, begriffen, dass er lebt.

Ich war überglücklich und überzeugt, dass sein Wort, dass er selbst die Wahrheit ist. Eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus - die wollte ich unbedingt haben. Das hab ich meinem neuen HERRN gesagt und ihm mein Leben anvertraut, damit er es umgestalten soll.

Die meisten Menschen können von solch überschwänglichen Erlebnissen aus ihrer Jugendzeit erzählen. Gewöhnlich entpuppen sie sich im Laufe der Zeit als Schwärmerei, als Strohfeuer, als Illusion. Doch nicht so in diesem Fall! Das kann ich heute als 47-Jähriger in der Rückschau gut einschätzen.

Der Tag meiner Lebensübergabe, Bekehrung oder wie es die Bibel nennt - Wiedergeburt - war wirklich der Wendepunkt in meinem Leben. Seit diesem Tag habe ich eine völlig neue Perspektive auf Gott, die Welt, das Leben und mich selbst.

Jesus musste mir anschließend erst einmal zeigen, wie böse mein Herz von Natur aus ist, und ich durfte Gewissheit erlangen, dass Gott mir vergeben hat und immer wieder vergibt, wenn ich mit meiner Schuld zu ihm komme. Jesus hat mir recht schnell meine Ängste genommen, die mich als Kind und Jugendlicher bis dahin oftmals gelähmt haben.

Er hat mich von meiner Ichbezogenheit fortgezogen und mir ein starkes Bedürfnis geschenkt, für andere Menschen da zu sein. Ich habe Frieden in meinem Leben gefunden und fühle mich reich beschenkt durch meine Beziehung zu Jesus.

Frank


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